Kinderbetreuung und Bildung

Ich halte es für richtig und wichtig, dass die Gemeinde unmittelbar neben unserem Kindergarten ein Wohnhaus mit großem Garten erworben hat. Dieses Areal wird uns bei künftigen Erweiterungen der Einrichtung sehr gut tun. Allerdings würde ich mich dafür einsetzen, dass die benachbarte Freifläche unseren Kindern bereits kurzfristig zur Verfügung gestellt werden kann. Es ist perfekt eingezäunt und könnte vom Bauhof schon kurzfristig nutzbar gemacht werden.

Ich finde: Man muss nicht immer große Erweiterungskonzepte beauftragen und abwarten – man kann bereits kurzfristig Entlastung für den mittlerweile viel zu kleinen Garten der Einrichtung schaffen.

Dieses Thema betrifft diesmal nicht Kindergartenkinder, sondern Grundschüler. Hier hat der Gesetzgeber festgelegt, dass Grundschulkinder bis zur fünften Klasse eine Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung haben werden. Hier gibt es zwei Herausforderungen:

  • Es ist aktuell noch sehr schwierig, die konkreten zusätzlich benötigten Kapazitäten und das entsprechende Personal abzuschätzen.
  • Auch ist noch nicht abschließend geklärt, in welcher Form der Freistaat Bayern die Fördermittel des Bundes weitergeben wird – bzw. diese sogar erhöht.

Es gilt, das zu beobachten und frühzeitig den konkreten Bedarf zu ermitteln. Erste Planungen und Kostenberechnungen laufen hier ja bereits. Gegebenenfalls kann eine Kooperation mit dem Kindergarten in Betracht kommen.

Mir würde es gut gefallen, wenn ggf. ein gemeinsamer Mensa-Bereich für Schule und Kindergarten realisiert werden könnte. Denn in einem solchen könnte auch ein Wunsch erfüllt werden, der aus dem Kreis unserer Senioren in den letzten Wochen verstärkt an mich herangetragen wurde: Die Möglichkeit eines gemeinsamen Mittagessens zum Selbstkostenpreis für Menschen mit „kleiner“ Rente.

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