nachfolgend finden Sie mein Wahlprogramm. Dieses wird bis zur Bürgermeisterwahl am 08. Oktober Woche um Woche ergänzt. Erlauben Sie mir bitte zunächst einige Vorbemerkungen:

Nachhaltigkeit – was damit gemeint ist:
Der Begriff der „Nachhaltigkeit“ wird oftmals allein in der „grünen Ecke“ verortet. Dort geht es darum, nicht mehr Ressourcen zu verbrauchen, als die Natur selbst laufend wieder zur Verfügung stellt. Doch der Begriff meint noch viel mehr – auch in Bezug auf Bodenmais! Auch ein Ort kann nicht ewig von seiner „althergebrachten Substanz“ leben, sondern muss laufend nach neuen Wegen suchen, Zukunftschancen für sich nutzbar zu machen, um nachhaltig funktionieren zu können.  

Was mich geprägt hat:
das Konzept, das ich Ihnen in den nächsten Wochen vorlegen werde, beruht auf drei Säulen: 1. Auf meiner Bürgermeisterzeit in Bodenmais. Damals habe ich nicht nur „mein politisches Handwerk gelernt“, sondern auch tiefe Einsichten in unsere Ortspolitik gewonnen. 2. Auf Erfahrungen und Netzwerken in Ämter, Behörden und Ministerien, die in meiner Landratszeit dazu kamen. 3. Auf den letzten Jahren als „Privatmann“, in denen ich an der Universität, in der Meisterschule und als Arbeitnehmer ein besseres Gefühl dafür bekommen konnte, wie sich die Welt jenseits der „kommunalpolitischen Blase“ aktuell verändert.

Was mein Wahlprogramm nicht ist:
Sicherlich kennen Sie diese Art von klassischen Wahlversprechen: „Wirtschaft fördern!“, „Tourismus stärken!“ oder „Für ein lebens- und liebenswertes …!“. Sie klingen gut, enthalten aber keinerlei konkreten Informationen darüber, welche genauen Ziele wie erreicht werden sollen.

Was mein Wahlprogramm ausmacht:
Ich möchte Ihnen in den nächsten Wochen ein neues Format anbieten – auch wenn mir bewusst ist, dass etwas mehr Text auf den ersten Blick vielleicht abschreckend wirken kann. D.h. ich lege mich auf konkrete Ziele fest, und erläutere Ihnen auch meine jeweiligen Gedanken dazu.

Meine Bitte an Sie: Bitte nehmen Sie sich etwas Zeit für die Lektüre – es geht um Bodenmais!

Ihr